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Wenn nicht sein kann, was nicht sein darf.

"Iren sind menschlich."

Vielen sind derartige Dinge suspekt, aber das ist alles eine Frage der Einstellung. Solange man nicht zu denen gehört, die bereits genau zu wissen glauben, was die Welt im innersten zusammen hält, hat man noch gute Chancen, scheinbar unverrückbares Wissen in Frage zu stellen und notfalls über Bord zu werfen. Irgendwann wird sich vielleicht die Erkenntnis durchsetzen, dass das Schulwissen nicht der Weisheit letzter Schluss ist. Selbst wenn das nicht eintritt - Irgendwann sterben die absolut Unüberzeugbaren ohnehin aus, so spart man sich auf ganz natürliche Weise nervenraubende Überzeugungsarbeit. Aber den einen oder anderen Versuch der Überzeugung möchte ich doch noch starten.

Halt, hiergeblieben! Die Vorrede ist noch nicht zu Ende. Ich muss erst noch bedauern, dass ich das folgende hauptsächlich aus dem Gedächtnis abtippe. Da ich mir nur schwer Namen, Orte, Jahreszahlen und dergleichen Authentizität verleihende Fakten merken kann, werden diese im folgenden vorrangig abwesend sein. Im Anschluss folgt dann eine Liste meiner zum Thema geschacherten Literatur plus wage Erinnerungen an ausgeliehene Stücke.

Wenn Ihr also so frei wäret, mit mir die unergründlichen Tiefen des Unergründlichen zu ergründen. - Ne, ist das ein blöder Anfang. Ich will Euch doch einfach nur einer Gehirnwäsche unterziehen. Werft einfach alles von Euch, was Euch host, bzw. hemdt. Jetzt kehrt aber mal Fritz ein, ach Quatsch, Ernst.

Ich halte es für didaktisch unheimlich clever, wenn ich Euch zuerst von dem Vorurteil befreie, dass alles was Ihr bisher gelernt habt unangefochten richtig ist. Denn nur wenn ich es schaffe, Euch Euer Weltbild soweit zu zerbröckeln, dass es nötig wird, einige Teile zu ersetzen, werdet Ihr bereit sein, Euch überhaupt mit meiner Materialsammlung auseinanderzusetzen.

Zunächst wollen wir mal unsere Blicke auf die ach so verlässliche Wissenschaft werfen. Versteht mich bitte nicht falsch, auch ich betrachte mich irgendwo als Wissenschaftler, und Wissenschaft ist auch etwas unheimlich wichtiges und nebenbei auch etwas sehr interessantes, vorausgesetzt man betreibt sie richtig. Deshalb möchte ich zunächst mit einigen liebgewonnenen Selbstdarstellungen der Wissenschaft aufräumen. Z.B. habe ich festgestellt, dass bei konventionellen Naturwissenschaften und neuen Denkansätzen a la Parapsychologie mit zweierlei Maß gemessen wird.

Nehmen wir mal als Beispiel die Synthese des Antiwasserstoff-Atoms. Kein Mensch hat es je gesehen, lediglich die Auswertung der beim Test entstandenen Strahlen ergibt, dass das Experiment wohl geklappt hat. Trotzdem bezweifelt kein naturwissenschaflich gebildeter Mensch, dass alles funktioniert hat. Jemand, der die ganze Entwicklung ignoriert, die zu dem Teilchen-Beschleuniger und zu den Auswertungsmethoden geführt hat, könnte rundweg behaupten, das Experiment wäre unzureichend und schon gar kein Beweis für die Existenz des Antiwasserstoffs. Ja, er könnte sogar behaupten, Materie schlechthin müsse nicht unbedingt aus Atomen aufgebaut sein, denn z.B. zeigt ein Elektronenmikroskop nur deshalb Atomgitter in Metallen, weil man vorher die Atome postuliert und danach erst das Elektronenmikroskop konstruiert hat. Vielleicht zeigt das Elektronenmikroskop nur das, was wir sehen wollen, nicht das, was wirklich da ist.

Hier gelangt man an einen wunden Punkt, der dem Thema "wissenschaftliche Theorien" einen philosophischen Aspekt verleiht. Wann kann man eigentlich sagen, dass etwas existiert? Z.B. wenn wir es selbst gesehen haben? Aber das Auge und das Gehirn können sich doch täuschen! Wann aber ist dann etwas real? Was bedeutet überhaupt real? Uns stehen nun mal nur unsere 6 oder 7 (oder gar 8?) Sinne zur Verfügung. Auch physikalische Messinstrumente müssen alles so aufbereiten, dass wir es mit unseren Sinnen wahrnehmen können. Und weil sich die Frage nach der Existenz von Gegenständen oder Ereignissen irgendwie nicht richtig beantworten lässt, verlegt man sich darauf, eine Theorie als sinnvoll anzusehen, sobald sie möglichst viel des beobachteten beschreibt und wenn sie Voraussagen erlaubt, die später auf anderem Wege bestätigt werden können. Der Sinn einer Theorie wird also nur durch ihren Nutzen bestimmt. Und der wird bei der Parapsychologie heute sehr unterschiedlich und sehr emotional beurteilt. Die Skeptiker sehen nur die Scharlatane, die gutgläubigen Leuten damit das Geld aus der Tasche ziehen, sehen Experimente, die leicht anfechtbar sind (was aber auf jedes Experiment zutrifft, das man nicht genau kennt ...), Befürworter sehen dagegen darin neue Möglichkeiten der Kommunikation, medizinische Therapie, Seelenheil oder auch Möglichkeiten des militärischen Einsatzes. Wer hat recht?

Ich möchte den Antiwasserstoff hier nicht ernsthaft in Frage stellen, aber einerseits ist es in einigen Fällen so, dass Erkenntnisse fest wie Felsen zu stehen scheinen, ohne dass sie wirklich genügend untermauert wären. Zum Beispiel hat nie jemand den Ägyptern beim Bau der Pyramiden zugesehen, trotzdem lernen heute alle Schüler brav im Geschichtsunterricht, wie die Ägypter auf Holzrollen die Pyramiden aufgebaut haben sollen. Eine reichlich naive Vorstellung, wie wir weiter unten noch sehen werden. Andererseits werden Telepathie und Psychokinese nach wie vor als Humbug abgetan, weil die meisten Leute einfach die seriösen Untersuchungen, die es dazu gibt, ignorieren.

Ein weiterer Schwachpunkt in der Wissenschaft sind die Wissenschaftler selbst mit ihren allzu menschlichen Charakterzügen. Wissenschaftler können eitel sein und geben Irrtümer nicht zu. Wissenschaftler können an die Wirtschaft und damit an andere Interessen als der reinen Erkenntnis gebunden sein. Und nicht zuletzt handeln auch Wissenschaftler emotional, lassen sich von Vorahnungen leiten und lehnen Vorstellungen ab, die ihnen persönlich nicht behagen. Ja ich denke sogar, zuerst sind immer die Emotionen da und dann erst sucht der Mensch nach rationalen Gründen für seine Einstellung. Anders kann ich mir nicht erklären, warum fast alle Menschen (inkl. ich) trotz rationaler Einwände so zähe auf ihrer Meinung beharren. Auch Einstein hat für seine Relativitätstheorie die (intuitiv gewonnene) Annahme getroffen, der schnellste Informationsträger sei Licht im Vakuum (es war und ist nämlich kein schnellerer bekannt). Eine These auf der er eine funktionstüchtige Theorie aufbaute, deren Konsequenzen (z.B. Zeitdilatation) auch praktisch nachgewiesen werden konnten. Und das, obwohl schon recht früh (wohl in den dreißiger Jahren dieses Jahrhunderts) mit dem Tunneleffekt gezeigt werden konnte, das Informationen schneller (bislang ist 4.7 fach der Rekord) als Licht zu transportieren sind. Das ist übrigens auch ein Paradebeispiel für Emotionen in der Wissenschaft. Die Ergebnisse liegen ziemlich klar auf dem Tisch und sind reproduzierbar, trotzdem versuchen viele Physiker an Einsteins Hypothese festzuhalten und hätten es lieber, dass die Überlichtgeschwindigkeit nur durch falsche Interpretation der Messergebnisse zustandekäme. Irgendwie hängen wir doch alle an Geschwindigkeitsbegrenzungen, war es vor 100 Jahren noch die Schallgeschwindigkeit, die zu überschreiten den Tod bedeuten sollte, so ist es heute die Lichtgeschwindigkeit.

Ein weiteres Beispiel für wissenschaftliche Ignoranz gefällig? 1903 bewies der amerikanische Mathematik-Professor Simon Newcomb, dass Maschinen, die schwerer als Luft sind, niemals fliegen können. Ein exakter mathematischer Beweis kann es nicht gewesen sein - zwei Wochen später gelang den Brüdern Wright der erste Flug. Kommando zurück? Denkste! Weitere fünf Jahre hielten die Wissenschaftler lieber an Newcomb's These fest als den Flug der Wrights zu akzeptieren. Erst dann konnte der US-Präsident Roosevelt durch eine öffentliche Flugvorführung auch die letzten Skeptiker überzeugen. [1.3]

Oder nehmen wir mal Quantenmechanik. Auch hier passieren gar wundersame Dinge: Quanten scheinen untereinander praktisch ohne Zeitverlust Informationen zu auszutauschen, manchmal scheinen sie sogar vorauszuschauen. Natürlich ist das ein gefundenes Fressen für Esoteriker und dementsprechend halten die Physiker die Hände darüber und behaupten, man könne die Erkenntnisse der Quantenmechanik nicht einfach auf unsere Alltagswelt übertragen (so eindringliche Plädoyer der ZDF-Sendung "Abenteuer Forschung"). Letztendlich wollen die Physiker diese Erkenntnisse nur nicht auf die Makrowelt übertragen, weil sie den Verlust einiger Grundbausteine unserer Logik bedeuten würden, z.B. Kausalität, also dass immer erst die Ursache und dann die Wirkung eintritt. Deswegen suchen die Physiker jetzt verzweifelt nach der Grenze, wo die Quanteneffekte nachlassen, sich vielleicht gegenseitig aufheben oder irgendsowas. Und doch tragen Telepathie und Präkognition Eigenschaften, die denen der Quanteneffekte ähnlich sind. Auch wenn sich damit noch nicht automatisch ein Zusammenhang ergibt, gibt das Hoffnung, dass sich auch Telepathie und ähnliches physikalisch erklären lassen.

Ein beliebtes Gegenargument von einigen Leuten, wenn es um Außerirdische mit hoher Technisierung geht, ist, dass wenn es sie gäbe, warum sie uns dann noch nie besucht hätten. Bei solchen Aussprüchen hört man immer einige Steine plumpsen, denn irgendwie mutet dieses Argument wie eine Selbstberuhigung an. Es ignoriert völlig hunderte von Fällen, in denen es für UFOs keine bessere Erklärung als Außerirdische oder Zeitreisende gibt. Was einen außerdem stutzig machen sollte: Wann immer von einer endgültigen Auflösung des UFO-Mysteriums gesprochen wird (und davon gibt es mehr als eine, interessanterweise sind die Lösungen auch noch voneinander verschieden, eine handelt zum Beispiel von streng geheimen Militärflugzeugen [1.4]) heißt das Urteil: UFOs gibt es nicht. Plumps!

Trotz allem haben Emotionen in der Wissenschaft ihre Berechtigung. Denn nur so entstehen abwegige Thesen, die sich später vielleicht mal als richtig erweisen. Und auch die ablehnende Haltung gegenüber neuem hat sein gutes. Denn wegen jeder neuen Idee alles bisher erfolgreich angewendete über den Haufen zu werfen, ist auch nicht sehr erfolgversprechend. Jede neue Theorie die sich erst nach zähem Kampf gegen andere durchsetzt, kann sich zum Schluss sicher sein, nicht nur von dünner Luft und vielen Sympathisanten zu leben.

Der Spaß hört aber eindeutig auf, wenn Möchtegern-Wissenschaftler, nachdem sie eine Astrologie-Studie nicht wissenschaftlich widerlegen können, zur absichtlichen Verzerrung der Ergebnisse greifen und kritische Mitglieder öffentlich lächerlich machen oder am Veröffentlichen der Kritiken zu hindern und dergleichen. Es handelt sich im speziellen Fall um die CSICOP, eine amerikanische Organisation, die sich auf die Fahnen geschrieben hat, parapsychologische Erkenntnisse wissenschaftlich zu widerlegen. Der Fall ist recht ausführlich in [1.1] Kapitel 11 beschrieben.

Soweit dazu. Es soll auf gar keinen Fall so aussehen, als ob unsere Wissenschaft zu gar nichts mehr taugt, aber ich will die Skepsis schüren, die man sich auch gegenüber der gängigen Lehrmeinung bewahren sollte. Genauso gilt das auch für die andere Seite. Hier tummeln sich viele Gauner, die es nicht gerade leicht machen, hinter Paranormalem mehr als Trickbetrug zu erkennen. Sobald jemand für seine Fähigkeiten Geld verlangt, gilt sein Interesse eher dem Geld als dem Beweis seiner übernatürlichen Fähigkeiten. Kartenleger, Zukunft-aus-der-Glaskugel-Leser und ähnliches sind alles Humbug, solange keiner Beweise dafür erbringen kann. Es gibt Studien, die ganz klar Zusammenhänge zwischen Geburtsdatum und Eigenschaften eines Menschen belegen. Aber die Horoskope, die uns tagtäglich überfluten, und die zu jeder Person und zu jedem Tag gleichermaßen passen haben so viel mit ernsthafter Astrologie zu tun, wie ... wie ... ach den Vergleich verstände sowieso keiner! Um auf dem Teppich zu bleiben, sollte man sich öfter mal Zauberkünstler angucken, von denen man sicher weiß, dass sie sich konventioneller Tricks bedienen. Dann wisst Ihr auch, wie leicht Ihr Euch täuschen lasst.

Irgendeine Umfrage hat mal ergeben, dass ziemlich viele Deutsche an UFOs (im Sinne von Raumschiffen Außerirdischer) glauben, war es nicht sogar die Hälfte aller Bundesbürger? Na jedenfalls erstaunlich bzw. erschreckend viele. Erschreckend deshalb, weil sich die meisten nie ernsthaft damit befasst haben dürften, und damit genauso inkompetent sind, wie die andere Hälfte, die nicht daran glaubt. Mitreden will natürlich jeder, weil es etwas ist, was uns alle etwas direkter angeht als irgendwelche Quantenmechanik. Trotzdem ist auch hier Fachwissen sehr zu empfehlen.

Ich weise nochmal darauf hin, dass ich mich hier nur auf die Phänomene stütze, die mir am aussagekräftigsten erscheinen. Wenn Ihr Euch wiederum daraus aussucht, was Euch am ehesten überzeugt, bleibt sicher nicht mehr viel übrig. Deshalb nehmt zur Kenntnis, dass das hier alles nur eine kurzweilige Zusammenfassung der Highlights ist. Um ernsthaft mitreden zu können, um unterscheiden zu können zwischen reiner Spekulation und untermauerten Erkenntnissen wird es Euch nicht erspart bleiben, selber den Bücherberg zu durchforsten.

1. Parapsychologie

"Man darf nicht das, was uns unwahrscheinlich und unnatürlich erscheint,
mit dem verwechseln, was absolut unmöglich ist."
(Carl Friedrich Gauss)

Parapsychologie lässt sich im Gegensatz zur Meinung vieler sehr wohl wissenschaftlich betreiben, was allerdings wenige machen, weil so etwas weder staatlich noch wirtschaftlich gefördert wird. Wer sollte daran derzeit Interesse haben? In einigen Fällen resultieren aus den Erkenntnissen alternative Heilverfahren und das US-Militär interessiert sich gewöhnlich für alles, aber eine richtig breite Anwendungspalette gibt es derzeit nicht. Ok, Ausnahmen regeln die Bestätigung: In Amsterdam gibt es ein Institut für Parapsychologie.

Meine Hauptquelle für diesen Teil ist [1.1]

Zum Bereich der Parapsychologie zählen mehrere Phänomene:

Die meisten von Euch werden mit Telepathie, Psychokinese und Präkognition nur spektakuläre Fälle verbinden, von Superhirnen, Magiern bzw. der Vorhersage irgendwelcher Katastrophen. Leider weiß man vorher nie, welche Vorhersagen ernst zu nehmen sind, und danach kann jeder behaupten, er hätte es vorher gewusst. Wenn sich von tausend gemachten Vorhersagen nur eine bewahrheitet, ist es sicher überzogen von Präkognition zu sprechen. Und wenn doch welche im Spiel war, nützte es uns nichts. Es wäre also mindestens noch erforderlich zu ermitteln, wie ernst eine gemachte Präkognition zu nehmen ist.

Um insbesondere obige drei Phänomene zu untersuchen, muss man alle ins Labor holen und auf
kontrollierte (Mogelt auch keiner?),
messbare (Wie oft und um wieviel lag jemand daneben?) und
reproduzierbare (Haben wir alle Bedingungen zum Funktionieren erfasst?)
Ergebnisse zuarbeiten. Das ist ganz unspektakulär und wird Euch deswegen bislang kaum bekannt sein.

Ebenso wie in der Medizin hilft einem die Statistik. Bei komplexen Systemen, deren Funktionsweise man nicht genau kennt, bleibt einem nichts anderes übrig, als zu probieren. Um ein Medikament zu testen, wird es vielen Leuten oder Tieren verabreicht und man schaut was passiert. Hierbei macht man es sich zunutze, dass dem Zufall nur der schmale Wahrscheinlichkeits-Bereich um die normale Häufigkeit zusteht.

Beispiel: Nach der Einnahme eines fiebersenkenden Mittels bekommt Ihr auf einmal Kopfschmerzen. Der Zusammenhang zu dem Medikament scheint offensichtlich. Aber: Woher wisst Ihr, dass Ihr die Kopfschmerzen nicht auch so bekommen hättet? Um die Frage zu klären, ob die Kopfschmerzen eine Nebenwirkung des Fiebermittels sind, muss man viele viele Leute einem Test unterziehen und die Häufigkeit der Kopfschmerzen mit Fiebermittel mit der normalen Häufigkeit von Kopfschmerzen vergleichen. Danach weiß man, ob die Arznei zusätzlich Kopfschmerzen verursachen kann oder nicht, auch wenn man nicht weiß, auf welche Weise sie die Kopfschmerzen verursacht, falls sie welche verursacht. Also nicht verwechseln: Ein Medikament ist dazu da, ein Leiden zu lindern und möglichst keine anderen zu verursachen. Es ist aber nicht dazu da, alle anderen Zipperlein wegzuzaubern.

Wie kann man nun Statistik für Parapsychologie einsetzen? Um die Ergebnisse messbar zu machen, muss man sehr abstrakte Gegenstände verwenden. Wenn jemand ein Bild malt und ein anderer es per Telepathie empfangen soll, ist der Interpretation des empfangenen Bildes viel Spielraum gegeben. Wie ähnlich ein Bild einem anderen sieht, empfindet jeder anders und ist nicht in Zahlen ausdrückbar. Nehmen wir dagegen eine Binärzahl als zu übertragende Information wird alles ganz simpel. Rät die Zielperson zufällig, ist die Trefferquote 50%. Liegt er auf die Dauer deutlich darüber, kann man den Zufall immer mehr ausschließen. Zu guter Letzt kann man bezüglich der Normalverteilung angeben, mit welcher Wahrscheinlichkeit die hohe Trefferquote dennoch ein Produkt des Zufalls ist.

Oft hört man, dass ein parapsychologisches Phänomen nicht klappt, weil die Testperson nicht genügend daran glaubt. Das ist nicht ganz richtig. Wenn der Testperson das Ergebnis völlig gleichgültig ist, mag das stimmen, aber jemand der einen Test mit der Einstellungen "Den Pappnasen werde ich jetzt aber mal zeigen, was das für ein Humbug ist." antritt, tut der Wissenschaft einen großen Gefallen, denn er liegt mit der Trefferquote deutlich unter 50%, was ebenfalls nicht mit Zufall erklärt werden kann. Das Extrem wäre eine Trefferquote von 0, was bedeuten würde, dass alle Bits negiert erraten wurden. Ihr werdet zustimmen, dass das eine hervorragende übertragung ist, wenn man weiß, wie man mit dem Ergebnis umzugehen hat. In der Praxis kommen Trefferquoten selten über 60% (je nachdem wie man das Experiment aufzieht). Das ist zwar lange nicht sicher genug, um gezielt Informationen zu übertragen, aber genug um den Zufall auszuschließen.

Die Experimente wurden von einigen (wenn auch insgesamt wenig) Leuten verfeinert und variiert. Zum einen, um Betrug auszuschließen und zum anderen, um weitere Einflüsse überprüfen. Zum Beispiel wurde festgestellt, dass sich innere Ruhe und Abkopplung von äußeren Einflüssen (wie im Schlaf oder in Hypnose) positiv auf Telepathie-Fähigkeiten auswirkt, dass die Ausstrahlung des Testleiters/der Testleiterin die parapsychologischen Fähigkeiten beeinflusst und ebenso die Einstellung und Charakter jeder einzelnen Testperson. Im übrigen hat das Geschlecht der Testpersonen in den Laborversuchen offenbar keinen Einfluss auf die Testergebnisse, wenn's Euch beruhigt.

Spannend wird's bei Psychokinese. Auch hier solltet Ihr Euch von dem Gedanken trennen, dass Ihr Euch zu geisterhaften Messerwerfern trainieren könntet. Die Abstraktion bringen uns hier Zufallsmaschinen, die von der Testperson beeinflusst werden sollen. Z.B. wurde dafür ein Geigerzähler auf den radioaktiven Zerfall von Strontium-90 angesetzt. Gleichzeitig durchlief ein Oszillator periodisch zwei Stadien. Die zufälligen Impulse aus dem Geigerzähler wurden je nach Oszillator-Status positiv oder negativ gewertet. Auf einem Ring aus acht Lämpchen leuchtete jeweils eine Lampe, wobei bei jedem Impuls das Licht links bzw. rechtsherum wanderte. Bei purem Zufall sollte sich das Licht nie allzuweit vom Ausgangspunkt entfernen. Um es kurz zu machen: Es gelang Testpersonen das Licht in eine bestimmte Richtung "zu drücken", wobei das Ergebnis aber nicht so sehr überzeugend war.

In einem sehr bemerkenswerten Experiment wurde geprüft, ob Zusammenhänge über Telepathie wahrgenommen werden können und deren Ergebnisse gleich mit Psychokinese angewandt werden. Den 40 männlichen Versuchspersonen wurde eröffnet, dass sie an einem 45-minütigen Test teilnehmen würden, der darin bestand einen Zeiger auf der Mitte einer Bahn zu halten. Gameboy-Freaks finden das sicher prickelnd, aber der Test wurde so gähnend langweilig gestaltet, dass jeder normale Mensch dem zu entkommen versuchen würde. Was den Versuchspersonen nicht gesagt wurde, war, dass ein Zufallsgenerator in der Nähe stand, der Zufallsereignisse produzierte, wovon ein sehr unwahrscheinliches Ereignis zum Abbruch des langweilen Tests führte. Der Zufallsgenerator erzeugte übrigens alle 10 Sekunden 10 Impulse die zufällig auf sechs Kanälen verteilt wurden. Als unwahrscheinliches Abbruchereignis wurde gewertet, wenn 7 der 10 Impulse auf dem gleichen Kanal kamen.

Die Männer, die auf diese Weise dem Test entkamen, durften sich dann mit Erotik-Videos vergnügen. Das haben dann auch 20% (statt 7.2% laut [1.1] bzw. 3.2% nach meiner Rechnung (*1*) bei purem Zufall) geschafft. Zuvor wurde übrigens ein Psychokinese-Test wie oben beschrieben durchgeführt, allerdings ohne zusätzliche Motivation. Dieser fiel deutlich schlechter aus und gibt Grund zur Annahme, dass Labortests gegenüber dem wirklichen Leben schlechtere Ergebnisse bringen, weil im Alltag einfach mehr Motivation zu Telepathie und Psychokinese da ist. (Inzwischen hat mich ein aufmerksamer Leser auf Fehler in meiner Rechnung hingewiesen. Mehr dazu, sobald ich etwas Zeit finde und mir die Autoren des Buches auf meinen Brief geantwortet haben. Also das folgende unter Vorbehalt lesen. Gewinnspiel: Wer findet die zwei Fehler?)

(*1*)
Sieben gleiche Kanäle auf zehn Impulse verteilen: (10 über 7) Möglichkeiten
Das kann jeder der zehn Kanäle sein: 10*(10 über 7) Möglichkeiten
Die restlichen drei Impulse können auf beliebigen Kanälen landen: 10^3*10*(10 über 7) Möglichkeiten
Alle möglichen Verteilungen von zehn Impulsen auf zehn Kanäle: 10^10 Möglichkeiten
Wahrscheinlichkeit von mindestens 7 Impulsen auf gleicher Leitung: (10 über 7)/(10^6)
Wahrscheinlichkeit nach 45min entsprechend 45*6 Zufallsgeneratorzyklen: 1-(1-(10 über 7)/(10^6))^(45*6)
Ergibt: 3.2%

Experimente zur Präkognition sind sehr schwer zu machen, weil es in dem Augenblick, wo sich jemand eine Aktion für die Zukunft ausdenkt, der Getestete über "gewöhnliche" Telepathie erfahren kann. Denkt sich zunächst keiner etwas aus, könnte die Testperson die Testleiter über Psychokinese beeinflussen. Präkognition ist also nicht sehr leicht von den anderen Phänomenen zu trennen. Ein sicheres Zeichen für Präkognition ist, wenn es um die Vorhersage von Naturkatastrophen geht, denn die können wir meistens nicht direkt beeinflussen. (Es sei denn, es gibt da so ein Übergeordnetes Wesen, dass sich so etwas ausdenkt.) Das zu untersuchen, hieße aber die Laborbedingungen aufgeben zu müssen.

Ein recht neues Experiment zur Präkognition bedient sich der Computertechnik: Ein Computer zeigt in zufälliger Reihenfolge Bilder aus einer Datenbank. Manche Bilder mit aufreibendem Inhalt und welche mit entspannendem Inhalt. Die Testperson, die sich die Bilder anschaut, ist an Messapparate angeschlossen, die messen, wie aufgeregt die Testperson ist (also wahrscheinlich ähnlich einem Lügendetektor). Wenn das Experiment klappt, kann man das Ergebnis direkt an den Messkurven sehen: Die Person ist schon aufgeregt oder entspannter kurz bevor das entsprechende Bild erscheint.

Die anderen parapsychologischen Phänomene möchte ich nur kurz anreißen. Für alle gibt es ernstzunehmende Hinweise auf ihre Echtheit. Z.B. Reinkarnation bzw. die Frage nach dem Leben nach dem Tod. Es gibt viele Fälle, in denen sich Kinder an ein vorheriges Leben erinnern können und das mit Schilderungen von Charaktereigenschaften Ihres vorigen Ichs, Begebenheiten und des Wiedererkennens der damaligen Angehörigen belegen können. Geld oder Sensationspresse (was auf Geld hinauslaufen würde) spielen eigentlich nie eine Rolle. Manchmal gehörten sie in ihrem vorigen Leben einer Religion an, mit der sie im aktuellen Leben eigentlich schwer verfeindet sind usw. Und immer wieder haben Kinder Muttermale an den Stellen, wo ihnen im letzten Leben tödliche Wunden zugefügt wurden.

Der andere Beleg für Reinkarnation sind Therapien, die in Hypnose Erinnerungen an Szenen von vorherigen Leben zugänglich machen und dabei Ursachen für Leiden des jetzigen Lebens aufdecken. Zum Beispiel hatte ein Mann immer Atembeschwerden, wenn er einen bestimmten Hügel überquerte und es stellte sich in der Hypnose-Therapie heraus, dass der Mann in seinem vorigen Leben auf diesem Hügel erhängt wurde. Man mag über solche Vorfälle schmunzeln, wer's nicht glaubt, kann sich ja spaßeshalber einer solchen Hypnose unterziehen. Aber Hand auf's Herz, so ernst ist es Euch doch gar nicht um einen Gegenbeweis! Im übrigen scheint die abstrakte Verknüpfung von Informationen geradezu typisch für paranormale Begebenheiten. Auch beim Träumen erleben wir sehr abstrakt aufbereitete Informationen, die erst einer Interpretation bedürfen, bevor wir aus Ihnen schlau werden können.

Weiteren Stoff zum Thema bieten Nahtoderlebnisse, also Menschen die klinisch schon tot waren, aber doch irgendwie wieder auf die Beine gekommen sind. Auch deren Berichte ähneln sich und lassen Schlüsse darauf zu, dass Geist und Körper eben nicht untrennbar sind. Darüber hinaus gibt es noch außerkörperliche Erfahrungen, also Leute die gezielt Ihren Körper verlassen, um sich körperlos in der Gegend umzusehen. (Ihr seht, dass die deutsche Sprache nicht gerade geeignet ist zur Beschreibung dieser Phänomene. Denn wenn Körper und Geist nicht eines sind, was ist dann das Ich? Der Geist oder der Körper?) Auch hier ist es schwer, das Phänomen von Telepathie und Psychokinese zu trennen, denn prinzipiell ließen sich die außerkörperlichen Erfahrungen (=Informationen) auch mit Telepathie einholen.

Recht bekannt und beliebt sind verschiedene Experimente zum Kontakt mit Verstorbenen oder mit Geistern ohne jeden Bezug. Zum einen wären da Radios die auf unbelegte Frequenzen eingestellt werden, in dem Rauschen findet man mitunter Stimmen, mit denen man richtige Dialoge führen kann, sofern man das Training hat, aus dem Rauschen heraus etwas zu verstehen. Dann sind da noch verrauschte Videoaufnahmen von verstorbenen Bekannten oder Prominenten. Es gab auch schon Telefonanrufe von Verstorbenen, deren Rückverfolgung irgendwo im Ungewissen endete. Und nicht zuletzt gibt es den guten alten gepflegten Kontakt über Medien. Auf diese Weise kommen auch neue Werke längst verstorbener Künstler zu uns, als Beispiel sei hier mal Ludwig van Beethovens 10. Sinfonie erwähnt. Diese wurde von dem Medium Rosemary Brown niedergeschrieben, einer Frau die selbst wenig Ahnung von klassischer Musik hat und die empfangenen Werke mit einer Geschwindigkeit niederschreibt, in der man unmöglich komponieren kann. Zum Schluss bestätigen auch Experten, dass derart erhaltene Musikstücke (oder auch Gemälde) eindeutig den Stil der originalen Künstler tragen. Was will man mehr?

2. Dänikens Theorie

"Was meinst du: Gibt es da draußen intelligentes Leben?"
"Sicher doch!"
"Und warum besuchen sie uns dann nicht?"
"Du sagtest es bereits: Sie sind intelligent!"
(Otto)

Däniken ist inzwischen Synonym für die Theorie von den Außerirdischen in unserer Geschichte. In vielen seiner Fälle ist es nicht sofort klar dass es unbedingt Außerirdische sein müssen. Manchmal böten auch Zeitreisende, Besucher aus Parallelwelten (so es die gibt) oder schlicht eine untergegangene technische Zivilisation auf unserer Erde eine plausible Erklärung. Ich meine mit "plausibel" wirklich, dass diese "grenzwissenschaftlichen" Erklärungen manchen "naturwissenschaftlichen" Deutungen überlegen sind. Dabei ist die Abscheu vieler Leute gegenüber Außerirdischen in unserer Gedankenwelt unbegründet. Zur einen Seite starten wir mit vergleichsweise primitiver Radio-Technik die Suche nach Radio-Wellen intelligenten Ursprungs, zur anderen Seite tun wir jede UFO-Sichtung als Humbug ab. Folglich ist die Suche nach ETs geheuchelt und nicht ernst gemeint, ein Mittel zur Selbstberuhigung. Wir gestehen ja den gesuchten Zivilisationen eine gleiche oder höhere technische Entwicklung zu, trotzdem halten wir es für ausgeschlossen, dass sie uns besuchen können. Stichwort: unzulässige Überschreitung der Lichtgeschwindigkeit, stimmt's?

Zuerst möchte ich wieder mit ein paar Vorurteilen aufräumen, die sich immer noch hartnäckig halten und zu den immer wiederkehrenden Fragen genannt FAQs führen. Es hat sich nämlich unter den Gegnern solcher Theorien die Unart eingeschlichen, Behauptungen zu widerlegen, die nirgendwo in den Theorien vorkommen oder schon lange wieder aussortiert wurden. Damit wollen sie die Theorien dann anfechten. Sinnvoll ist diese Art Argumentation natürlich nicht, sie wird aber von den "Skeptikern" gern akzeptiert.

Und dies sind die beliebtesten Fragen, aber Ihr dürft auch weitere stellen:

Dummerweise kann ich diese Fragen nicht direkt beantworten, da sie, wie schon gesagt, auf anderen Voraussetzungen beruhen. Setzt man Dänikens Theorie voraus, werden die meisten belanglos. Ich werde im folgenden zeigen, dass wir oft zu leichtfertig mit konventionellem Wissen umgehen, und demonstrieren, wie manches einleuchtender zu erklären geht, wenn man Außerirdische in unserer Geschichte zulässt. Mir ist klar, dass sich praktisch jedes Phänomen auf fremde Lebewesen schieben lässt. Intelligenzen ist alles zuzutrauen, genau wie für Computerausfälle immer Viren verantwortlich gemacht werden. Aber es gibt bestimmte Dinge, die nicht von Hirngespinsten oder Naturschauspielen erledigt werden können und wo entsprechende Erklärungen reichlich dümmlich und auch hilflos wirken.

Gehen wir einfach von uns heute aus ("heute" bezieht sich auf das Jahr 2002, ich sag's nur, weil solche Texte schnell veralten :-)
Es wird zwar nicht heute und nicht morgen passieren, möglicherweise auch nicht in den nächsten hundert Jahren. Die technischen Voraussetzungen haben wir in weiten Teilen noch nicht. Bemannt können wir gerade einmal bis zum Mond fliegen, Sonden haben wir schon zum Mars und selbst bis an den Rand des Sonnensystems geschickt, Menschen dagegen noch nie. Weiter sind wir noch nicht gekommen, geschweige denn mit einer größeren Menschengruppe. So langsam aber sicher haben wir alle Umlaufbahnen um die Erde mit Satelliten oder Weltraummüll zugekleistert, und erschweren uns damit weitere Starts. Trotz allem, die Menschheit hat doch Zeit, sofern sie es mit der Selbstauslöschung nicht so eilig hat. Wir wissen, dass es um die Erde einen grossen Raum gibt, den es sich lohnt zu erforschen. Wir beobachten helle Lichtpunkte am Nachthimmel, messen ihre Verschiebung im Laufe der Zeit und vermuten, dass es sich um Sterne wie unsere Sonne und um Galaxien wie unsere Milchstraße handelt und dass sich unsere Sonne genau so bewegt, wie diese anderen Lichtpunkte. Trotz dass wir es nicht genau wissen, können wir es uns gut vorstellen, nein wir glauben es sogar ziemlich fest, dass wenn wir uns auf den Weg zu so einem Lichtpunkt machen würden, dass wir dort dann auch so etwas wie eine Sonne vorfinden würden. Inzwischen reift sogar wegen der periodischen Abweichung der Lichtpunkte von einer geradelinigen Bahn die Auffassung, dass diese Sterne wohl doch von schweren Planeten umkreist werden könnten. Also warum nicht dorthin schippern, so wie es einst Kolumbus tat? "Oh je", stöhnen wir immer wieder, "was technisch machbar ist, wird auch gemacht." So isses! Auch wir werden irgendwann andere Planeten besiedeln, aus Forscherneugier, so wie heute an den Erdpolen Forschungsstationen errichtet sind, aus Jux, so wie Weltraumtouristen, von denen Denis Tito nicht der erste war, oder aus Zwang, weil die Energieresourcen auf der Erde nicht mehr ausreichen - das ist alles denkbar.

Wenn wir uns so weit einig sind, dann kann ich endlich mit meiner ketzerischen Frage herausrücken:
Warum sollen wir bitte schön als erste Zivilisation auf diese Idee gekommen sein? Vielleicht sind wir selber schon so eine Kind-Zivilisation. Vielleicht ist es überhaupt der normale Gang der Dinge, dass eine Zivilisation die nächste hervorbringt und sich auf diese Weise das Leben im Universum verbreitet. "Gott schuf den Menschen nach seinem Ebenbild" - auf einmal ergibt so ein Bibel-Spruch einen handfesten Sinn abseits von vernebelten religösen Deutungen. Solche Beispiele meine ich, wenn ich behaupte, dass manche grenzwissenschaftliche Erklärung einfach überzeugender klingt.

"Haha", frohlockt da siegesgewiss der geschulte Skeptiker, wenn er glaubt das entscheidende Haar in der Suppe gefunden zu haben, "aber so kann man doch überhaupt nicht erklären, wie das Leben im Universum nun wirklich entstanden ist!" Und zack schon tritt das zweite ein, was ich vorhin vorweggeschickt hatte: Ich habe doch gar nicht behauptet, dass diese These die Frage nach dem Entstehen des Lebens beantworten kann! (Die Antwort darauf ist im Übrigen schon lange bekannt und viel einfacher :-) Die These, dass wir bereits eine Kind-Zivilisation sind, kann aber andere Begebenheiten unserer Vergangenheit sehr gut erklären, und lässt die Frage nach der ursprünglichen Entstehung des Lebens weitgehend unberührt, verschiebt den Urspung des Lebens höchstens etwas zu früheren Zeitpunkten hin.

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3. UFOs

"Das größte Hindernis beim Erkennen der Wahrheit ist nicht die Falschheit, sondern die Halbwahrheit."(L.N.Tolstoi)

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Literatur

[1.1] Hans J.Eyseneck & Carl Sargent: Die Geheimnisse des Übernatürlichen, Erklärungen für das Unerklärliche, Klagenfurt 1994 Neuer Kaiser Verlag (Sehr seriös. Hauptsächlich Telepathie, Psychokinese, Reinkarnation)
[1.2] Phänomene, Die Welt des Unerklärlichen, Erlangen 1993, Karl Müller Verlag (Quer durch den Gemüsegarten geschilderte Phänomene, wenig kommentiert.)
[1.3] bild der wissenschaft 1999/04, Büchervorstellung S.80, dva, Deutsche-Verlagsanstalt, Stuttgart Vorstellung von Frederico Di Trocchio, "Newtons Koffer", Frankfurt 1998, Campus Verlag
[1.4] Walter Krämer, Denis Krämer, Georg Trenkler: Das neue Lexikon der populären Irrtümer, Stichwort UFOs (S. 339 in der ersten Auflage) Frankfurt am Main 1998, Eichborn
[1.5] bild der wissenschaft 2001/01, Ausgespukt S.77 dva, Deutsche-Verlagsanstalt, Stuttgart
[2.1] Erich von Däniken: Erinnerungen an die Zukunft, Ungelöste Rätsel der Vergangenheit, Düsseldorf und Wien 1968, Econ Verlag GmbH
[2.2] Erich von Däniken: Meine Welt in Bildern, Düsseldorf und Wien 1973, Econ Verlag GmbH
[2.3] Erich von Däniken: Habe ich mich geirrt? Neue Erinnerungen an die Zukunft, München 1985, C. Bertelsmann Verlag GmbH
[2.4] Erich von Däniken: Wir alle sind Kinder der Götter, Wenn Gräber reden könnten, München 1987, C. Bertelsmann Verlag GmbH
[2.5] Erich von Däniken: Die Steinzeit war ganz anders, München 1991 C. Bertelsmann Verlag GmbH
[2.6] Erich von Däniken: Reise nach Kiribati, Abenteuer zwischen Himmel und Erde, Düsseldorf und Wien 1991, Econ Verlag GmbH
[2.7] Erich von Däniken: Strategie der Götter, Das achte Weltwunder, Düsseldorf und Wien 1992, Econ Verlag GmbH
[2.8] Autorenkollektiv, Hrsg. Erich von Däniken: Neue kosmische Spuren, Sensationelle Entdeckungen der Präastronautik aus fünf Kontinenten, München 1992 Wilhelm Goldmann Verlag
[2.9] Erich von Däniken: Raumfahrt im Altertum, Auf den Spuren der Allmächtigen, München 1995 Wilhelm Goldmann Verlag
[2.10] Erich von Däniken: Die Augen der Sphinx, Neue Fragen an das alte Land am Nil, München, Wilhelm Goldmann Verlag, ISBN 3442123399
[2.11] Manfred Scholtyssek: Das Hexeneinmaleins, Der Kinderbuchverlag Berlin, 1984, 3.Auflage, Seite 90

Links

Verein Beschreibung Quelle
Ancient Astronaut Society Beschäftigt sich mit den Theorien über Außerirdische in unserer Vergangenheit.
Offizielle Erich-von-Däniken-Seite Biographie, Bibliographie, Veranstatlungen, Neuigkeiten, Bilder
Mystery Park Hier entsteht ein Museum der modernen Art, zum Anfassen und zum Anregen zu neuen Sichtweisen auf alte Geschichten
Parapsychologische Beratungsstelle
E-Mail
Bild der Wissenschaft 2001/01, Seite 77
Forum Parawissenschaften
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Will wissenschaftliche Untersuchungen zu außergewöhnlichen Erfahrungen fördern Bild der Wissenschaft 2001/01, Seite 77
Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e.V. (IGPP)
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Beratung und Hilfe für Menschen mit außergewöhnlichen Erfahrungen Bild der Wissenschaft 2001/01, Seite 77
Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften e.V. (GWUP)
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Sagt allen unerklärlichen Umtrieben den Kampf an. Will Welt rein rational erklären. Bild der Wissenschaft 2001/01, Seite 77

"In Wirklichkeit ist die Realität ganz anders."